„Buchalov“ und „der Löwe“ realisieren das gemeinsame Fotoprojekt „pingpongpeng“ mit dem gleichen Fotoequipment: man führt das Bild des Vorgängers fort – inhaltlich, formal oder motivisch. „Der Löwe“ reagierte nun auf „Buchalovs Badezimmer – Photo“. Hier gehts zur Seite “ des Löwen“: >>>>
pingpongpeng #108pingpongpeng #107
Des Löwen’s Überlegungen: “ …. der erste Gedanken den der Löwe hatte, war: Da hat Buchalov den Löwen im Bad nass gemacht … damit war das Motto schon mal vorgegeben … es hat etwas mit Wasser zu tun … da Wasser nass und vor allem kalt ist … musste überlegt werden welche Aufsteckblende man verwenden könnte … grübel … bingo! … es ist die Schneeflockenaufsteckblende … und dann hat sich der Löwe ins Nasse gestürzt … klick klick … oh Kamera und Objektiv nass … abtrocknen … klick klick … mindestens 20 Bilder … ungewöhnlich für den Löwen … abtrocknen … klick klick … dann die schwere Qual der Nässe … welches Bild ist nass genug … also fast alle Bilder, genau deren 15 wurden entwickelt … dann mussten die Bilder ganz lange abtrocknen … ansonsten würde bei den Lesern unten das Wasser aus dem Bildschirm tropfen … als dann die Bilder und der Löwe trocken waren … auch hinter den Ohren … ging es ans posten …“ Das Bildmotto lautet daher: „Der nassgemachte Löwe“.
Kamera: Sony NEX5 Objektiv:Heidosmat f2.8 85mm MC adaptiert mit einem 3D-Druck M42-Selbstbauadapter mit Schneeflockenaufsteckschlitzblende
Das ist der zweite Versuch: da war die Idee eines großen Hoffnungsbildes, ähnlich einem dreiteiligen Altarbild. Die Entwürfe konnten aber nicht überzeugen. Also blieb Jürgen nur der Gedanke von den Bändern, der Sonne, den Vorder- und Rückseiten und dem Hängen der Papierobjekte an der zentralen Lampe im Raum in seinem Atelier: eine kleine Hoffnungs -Installation!
(Buchalovs persönlicher Mix zur Verstärkung positiver Energien)
erster Versuch, Vorderseiteerster Versuch, Rückseite
Schon seit Wochen treibe ihn dieses Thema um, meinte Jürgen. Es geht um “die Hoffnung”. Kein Motiv passe bisher, keine Form sei befriedigend, keine Komposition zünde. “Finde mal ein Bild oder eine Form für dieses so tief in uns verankerte Gefühl, das originell und nicht verbraucht ist. Aber ohne Hoffnung geht es nicht“, ergänzte er.
(Buchalovs persönlicher Mix zur Verstärkung positiver Energien)